08/17/2020

Tareno AG

INVESTIEREN IN WASSERAKTIEN - LANGFRISTIG DENKEN, KURZFRISTIG HANDELN

Langfristiges Denken und kurzfristiges Handeln - diese beiden Disziplinen gilt es zu beherrschen, um mit Investitionen in Firmen, welche sich dem effizienten und schonenden Umgang mit dem Rohstoff Wasser verschrieben haben, erfolgreich zu sein.

Dass Wasser vorwiegend als langfristiges Thema wahrgenommen wird, liegt wohl in erster Linie an der weit auseinanderlaufenden Schere zwischen Angebot und Nachfrage. Wir können das Angebot nahezu genau bestimmen, denn es hat sich nicht verändert, seit wir Wasser auf unserem Planeten haben. Uns steht heute dasselbe Wasser zur Verfügung, welches bereits den Magen der Dinosaurier durchlief. Verändert hat sich das Angebot lediglich bezüglich des Aggregatszustandes. Wir kennen Wasser in fester
Form als Eis und Schnee, in flüssiger Form als Süss- und Salzwasser und gasförmig als Wasserdampf.

Die Entwicklung der Nachfrage hingegen ist alles andere als statisch – sie nimmt insgesamt stetig zu. Im Wesentlichen wirken drei starke Treiber auf der Nachfrageseite: Das Bevölkerungswachstum, die Urbanisierung und der Klimawandel. Eine Abschwächung dieser Treiber ist nicht absehbar, das Missverhältnis gegenüber dem Angebot wird weiter zunehmen.

Das zunehmende Ungleichgewicht zwischen Angebot und Nachfrage von Wasser ist also der Hauptgrund für eine Investition in die Wertschöpfungskette von Wasser. Das Paradoxon von Investitionen in Wasserfirmen besteht jedoch darin, dass die übergeordneten Treiber zwar ihre Wirkung haben, sich diese jedoch nicht ohne Weiteres in den Gewinnen der betreffenden Firmen zeigen. Mit anderen Worten: Langfristiges Potential lässt sich nicht ohne Weiteres in Umsatzwachstum übersetzen.

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